Rezensionen

Paavo Järvis schwerfällige Interpretation gewinnt durch Philippe Jaroussky leuchtende Leichtigkeit

Arabella Steinbacher und Robert Kulek spielen die Brahms Duos leider ohne Reibung

Für den Fanclub: Der Tenor Bejun Mehta singt englische Lieder des 20. Jahrhunderts

Die Camerata Bern mit Antje Weithaas und Alexander Lonquich spielen einen inspirierenden Mendelssohn

Bestechend an der Aufnahme sind die wundervoll aufeinander eingestimmten Solisten

Jonathan Notts Beitrag zum Mahler-Jahr: eine differenzierte Einspielung von Mahlers Dritter Sinfonie

Der Norddeutsche Kammerchor widmet die Aufnahme dem 500. Todestag von Eccard

Die späten Klavierwerke von Brahms erstrahlen bei Hardy Rittner in neuer Frische und Kraft

Die Aufnahme von so unterschiedlichen Stücken erfordert wandlungsfähige Stimmen wie die Olga Peretyatkos

Etwas zu romantisch erklingt diese Aufnahme von Sängerin Danielle de Niese, die eigentlich Barock verspricht

Obwohl die Inszenierung eher umstritten war, das Akustische des Rings unter Simone Young ist lobenswert

Jörg Waschinski singt die handwerklich einwandfreien Arien Farinellis mit schöner Stimm- und Klangfarbe

Das Quatuor Ébène ist mit einem revolutionären, jungen Mozart zurück im klassischem Repertoire

Lebendig: Das Ensemble amarcord beweist wieder einmal, dass sie Alte Musik neu erwecken können

Daniel Behle singt den Schumann-Zyklus voller lyrischer Leidenschaft

Als Beethoven-Spezialist speilt Paul Lewis die Diabelli Variationen in all ihren Nuancen: ein wahres Feuerwerk

Beim Stöbern in der Berliner Staatsbibliothek grub die Pianistin Corinna Simon mehrere Klavierstücke von Reinhold Glière, dem Lehrer Prokofjews, aus.

Nach eigenen Angaben hatte Lang Lang seinen ersten Kontakt mit dem Œuvre Liszts, als er im zarten Alter von zwei Jahren (!) einen „Tom und Jerry“-Trickfilm sah, mit Liszt-Klängen als Filmmusik. So ähnlich fasst er Liszt wohl noch immer auf: Das Hochvirtuose wird flink gemeistert, etwa im ersten Klavierkonzert oder…