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Oper

  • Das Böse ist nicht nur banal
    Opern-Feuilleton: Das Grauen von Auschwitz auf der Opernbühne?

    Das Böse ist nicht nur banal

    Ist es barbarisch, das Grauen von Auschwitz auf die Opernbühne zu bringen? Was Theodor Adorno einst ausschloss, scheint mit gehörigem historischem Abstand heute möglich.

  • Flammendes Fraueninferno
    Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – La fiamma

    Flammendes Fraueninferno

    (Berlin, 29.9.2024) Bei Respighis „La fiamma“ gerät Liebe zu Rausch, Erotik zu Ekstase und Sex zur Droge: Das hört man dank der orchestralen Klangüberwältigung, für die Carlo Rizzi mit dirigentischem Drive sorgt. Christof Loy fängt den Überschwang mit seiner präzisen Personenregie auf.

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Ein Geflecht aus Liebesinteressen und Machtansprüchen.

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  • Mit dem Rücken zur Wand
    Opern-Kritik: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik – Cesare

    Mit dem Rücken zur Wand

    (Innsbruck, 7.8.2024) In Geminiano Giacomellis „Cesare“ bei den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik kann deren neuer musikalischer Leiter Ottavio Dantone reüssieren. Die Inszenierung von Leo Muscato gerät indes unbefriedigend.

  • Filmgeschäft mit Nebenwirkungen
    Opern-Kritik: Salzburger Festspiele – Les Contes d’Hoffmann

    Filmgeschäft mit Nebenwirkungen

    (Salzburg, 13.8.2024) Bei den Salzburger Festspielen stolpert Regisseurin Mariame Clément über ihr selbstgespanntes Netz verwirrender Erzählstränge. Dank sehr guter Besetzung kommt die Inszenierung glimpflich davon.

  • Pathologie und Spiritualität
    Opern-Kritik: Salzburger Festspiele – Der Idiot

    Pathologie und Spiritualität

    (Salzburg, 2.8.2024) Bei den Salzburger Festspielen inszeniert Krzysztof Warlikowski „Der Idiot“ von Mieczysław Weinberg. Mit beherzten Eingriffen in die Handlung erntet dieser bei der Premiere viel Beifall.