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CD-Rezension Marta Almajano

Spaniens Bester

Marta Almajanos Solistenensemble beweist, dass Nebra als Komponist mehr Aufmerksamkeit verdient hätte

vonMichael Blümke,

Warum heutzutage nur einige Eingeweihte den Namen José de Nebra kennen, ist eines der zahlreichen Rätsel im Bereich der klassischen Musik. Man darf den Spanier ohne Übertreibung als den besten Barockkomponisten seines Landes bezeichnen, er verband den neapolitanischen Stil meisterhaft mit traditionellen spanischen Elementen. Umso erfreulicher, wenn es wieder einmal eine Gelegenheit gibt, ein weiteres seiner Werke kennenzulernen. Noch erfreulicher ist das Ganze, weil dieser Live-Mitschnitt von Nebras letztem Bühnenwerk dazu ein rundherum souveränes, mit dem Komponisten bestens vertrautes Solistenensemble mit Marta Almajano an der Spitze aufbietet.

de Nebra: Iphigenia en Tracia
Marta Almajano, María Espada, Raquel Andueza u.a., El Concierto Español,
Emilio Moreno (Leitung)
Glossa (2 CDs)

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