Roland H. Dippel
Artikel
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Homogen gestaltet
Antonia Bembos Oper „L’Ercole amante“ wird von Jörg Halubek und Il Gusto Barocco aus dem Dornröschenschlaf geweckt.
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Wesensverwandt
Mit filigraner Sinnlichkeit zeigen Mezzosopranistin Magdalena Kožená und Pianstin Mitsuko Uchida Verbindungen zwischen Messiaen und Debussy.
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Entdeckungsvergnügen
Ragna Schirmer und die Hofkapelle München werfen spannende Schlaglichter auf die Wiener Ausnahmekünstlerin Maria Theresia Paradis.
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Lyrische Hommage
Eine erlesene Sängerschar um den Tenor Cyrille Dubois fördert mit Georges Bizets gesammelten Liedgut eine wenig beachtete Seite des Komponisten zu Tage.
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Federstriche des Zweifels
Christian Gerhaher und Gerold Huber spüren in ihrer dritten Brahms-Einspielung dem „Volkston“ des Romantikers nach.
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Kunst und Industrie
Chemnitz, in diesem Jahr Europas Kulturhauptstadt, hat ein exzellentes Museumsensemble und ein reges Kulturleben.
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Intensiv und sensibel
Auf „Jewish Vienna“ unternehmen Sopranistin Chen Reiss und das Jewish Chamber Orchestra Munich eine poetische Reise durch die Wiener Moderne.
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Erstklassig
„Der fliegende Holländer“ wird unter der Leitung von Edward Gardner und in Starbesetzung mit Lise Davidsen und Gerald Finley zum wirkmächtigen Gemälde.
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Rastlos und gedankenreich
Fagottist Martin Kusskmann kleidet Franz Schuberts „Winterreise“ in ein ebenso suggestives wie virtuoses neues Klanggewand.
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Kraft des Schönen
Subtil und voll spiritueller Harmonie meistern die Dresdner Philharmonie und der MDR-Rundfunkchor unter Marek Janowski Dvořáks „Stabat Mater“.
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Intimer Kosmos
Bachs Weimarer Kantaten werden mit dem französischen Renommierensemble Les Arts Florissants zu Momenten luxuriöser Freude an Musik.
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Prachtvoll
Les Épopées und eine hochkarätige Sängerschar meistern ambitoniert und präzise Jean-Baptiste Lullys „Alceste“.
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Repertoire-Erweiterung
Joonas Pitkänen und das Opernkollektiv Zürich bewahren Joachim Raffs letztes Bühnenwerk „Die Eifersüchtigen“ vor der Vergessenheit.
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Viril und zupackend
Der 99-jährige Komponist György Kurtág und Bariton Benjamin Appl setzen in Lied-Miniaturen irdische Akzente gegen den Tod.
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Märchenhaftes Opernvergnügen
Stilkundig und sensibel erweckt Jean-Marie Zeitouni Jules Massenets vernachlässigte Oper „Grisélidis“ zu neuem Leben.
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Glänzend
Daniel Harding, das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und ein traumhafter Sängercast um Jonathan Tetelman bringen Puccinis „Tosca“ zum Strahlen.
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Perfektion
Nach Respighi und Liszt kosten Ian Bostridge und Saskia Giorgini nun Lieder von Schumann bis ins kleinste Detail aus.
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Ernüchternde Erkenntnis
Die französische Musikwissenschaftlerin und Journalistin Aliette de Laleu spürt Frauen in der Musikgeschichte auf.
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Inniges Barockoratorium
La Ritirata und ein von Sopranistin Núria Rial angeführtes Solistenquintett legen erstmals Alessandro Scarlattis „Il Giardino di Rose“ vor.
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Prächtiges Hörvergnügen
Genau fokussiert deuten das Münchner Rundfunkorchester und sein Chefdirigent Ivan Repušić sämtliche Ballettmusiken von Giuseppe Verdi aus.
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Rarität aus Italien
Eindrucksvoll hat sich Francesco Cilluffo am Theater von Cagliari Francesco Cileas postimpressionistischen Singulär „Gloria“ angenommen.
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„Die georgische Liebe beeinflusst das Musizieren“
Lisa Batiashvili versucht trotz Karriere als Geigerin ein möglichst normales Familienleben zu führen.
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