Dmitri Schostakowitschs erstes Cellokonzert und Anton Bruckners siebte Sinfonie dürfen guten Gewissens mit dem Etikett „Klassiker der Klassik“ versehen werden. Einerseits überzeugen beide Werke mit ihrem innigen musikalischen Ausdruck und einer panoptischen Bandbreite an vertonten Emotionen Musiker wie Zuhörer und haben auch abseits von Jubiläen wie dem derzeitigen Schostakowitsch-Jahr ihren festen Platz auf den Spielplänen. Andererseits repräsentieren sie Schlüsselmomente in der Biografie ihrer Schöpfer: Bruckner gelang mit der Uraufführung die Anerkennung als Sinfoniker, Schostakowitsch überwand mit seinem für Mstislaw Rostropowitsch geschriebenen Konzert eine tiefe Schaffenskrise. Die Staatskapelle Dresden und Tugan Sokhiev bereiten auf ihrer Tournee diesen Klassikern die Bühne. Als Solistin ist Sol Gabetta dabei, die das eminent anspruchsvolle Konzert seit bald dreißig Jahren zu allen „wichtigen Momenten“ ihrer Karriere spielt.
Tugan Sokhiev und Staatskapelle Dresden auf Tournee
Panoptikum der Gefühle
Mit Schlüsselwerken von Bruckner und Schostakowitsch reisen Sol Gabetta, die Staatskapelle Dresden und Tugan Sokhiev durch Europa.
© Claudia Höhne

-
„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!