Mit drei lebhaften Werken eröffnen die Nürnberger Symphoniker ihre achtzigste Konzertsaison. Den Auftakt macht Mozarts nur etwa zwanzigminütige Sinfonie Nr. 35 D-Dur „Haffner“, die sich in Länge und Charakter kaum von ihrer schwesterlichen Serenade unterscheidet. Keine sieben Takte benötigt der 21-jährige Felix Mendelssohn, um in seinem energiegeladenen Klavierkonzert g-Moll das Soloinstrument vorzustellen und als ebenbürtigen Dialogpartner des Orchesters zu etablieren. Schließlich gelingt Dvořák in seiner Sinfonie Nr. 5 F-Dur eine geistreiche Synthese aus ländlicher Idylle, böhmischer Heiterkeit und stürmischer Schlagkraft.
Jean-Paul Gasparian (Klavier), Nürnberger Symphoniker, Jonathan Darlington (Leitung)
Auch interessant
-
„Da schwingt sofort etwas in mir mit“
Angelika Bachmann von Salut Salon hört und kommentiert Aufnahmen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!