Im vergangenen Jahr startete die Komische Oper mit der Inszenierung von Hans Werner Henzes „Das Floß der Medusa“ ihre Reihe, große Opern zu Saisonbeginn im Flughafen Tempelhof zu inszenieren. Zum Auftakt der aktuellen Spielzeit steht nun Händels „Messias“ auf dem Programm. Unter der Leitung von George Petrou sind auf der Bühne Hunderte Sängerinnen und Sänger verschiedener Berliner Amateurchöre zu erleben, die Regisseur Damiano Michieletto gemeinsam mit den Chorsolisten der Komischen Oper Berlin zu einem klingenden Plädoyer der Hoffnung vereint. Basierend auf Michielettos tiefem Glauben an die Musik als Hoffnung spendendes Kulturgut, dürfte die Inszenierung musikalisch wie visuell überwältigen. (JB)
Händel: Messias
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