Antonio Lucio Vivaldi (* 4. März 1678 in Venedig; † 28. Juli 1741 in Wien) war Sohn eines Geigers an der Markuskirche in Venedig. Er nahm Geigenunterricht bei Giovanni Legrenzi. 1703 wurde er zum Priester geweiht. Wegen seiner roten Haare wurde er auch „Il prete rosso“ genannt. 1707 bis 1713 lebte er wahrscheinlich in Mantua. Ab 1716 wirkte er als Lehrer und Komponist am venizianischen Mädchenkonservatorium „Ospedale della Pietà“. Zwischenzeitlich unternahm er viele Konzertreisen. 1740 reiste er nach Wien, wo er im Jahr darauf verstarb. Bald nach seinem Tod geriet er in Vergessenheit und seine Werke wurden erst ab etwa 1925 wiederentdeckt. So hat er unter anderem über 300 Instrumentalkonzerte für fast alle im Barock verwendeten Instrumente geschrieben.
Antonio Vivaldi
Antonio Vivaldi

Termine
-
Do, 18. September 2025 19:30 Uhr
Schloss Esterházy, Eisenstadt(Haydnsaal)Konzert
Anastasya Terenkova, John Malkovich u. a.
Herbstgold – Festival in Eisenstadt
-
Fr, 19. September 2025 18:30 Uhr
Residenz München, München(Alte Hofkapelle)Konzert
Residenz-Solisten
Werke von J. S. Bach, Vivaldi, Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert u. a.
-
Fr, 19. September 2025 19:00 Uhr
Philharmonie Essen, EssenKonzert
Théotime Langlois de Swarte, Le Consort
Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Sinfonia h-Moll & Concerto grosso d-Moll, Legrenzi: Occhi miei si dormire aus „La divisione del Mondo“
-
Sa, 20. September 2025 17:15 Uhr
Augustinerkirche, ZürichMusik in Kirchen
Schüler und Schülerinnen der Musikschule Konservatorium Zürich, Martina Joos
Festival Alte Musik Zürich
-
Sa, 20. September 2025 18:30 Uhr
Residenz München, München(Alte Hofkapelle)Konzert
Residenz-Solisten
Werke von J. S. Bach, Vivaldi, Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert u. a.
-
Sa, 20. September 2025 19:30 Uhr
Hl. Geist Kirche & Schloss, KirchstettenMusik in Kirchen
Doppelkonzert
Concilium musicum Wien, Christoph Angerer (Leitung)
-
So, 21. September 2025 11:00 Uhr
Semperoper, DresdenKonzert
60 Jahre Sächsisches Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber Dresden
Junges Sinfonieorchester Dresden, Alumni des Sächsischesn Landesgymnasiums für Musik Carl Maria von Weber Dresden, Mitglieder der Staatskapelle Dresden, der Dresdner Philharmonie, der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz & der Elblandphilharmonie, Dmitri Jurowski (Leitung)
-
So, 21. September 2025 15:00 Uhr
Kaisersaal, EbrachKonzert
Ludmila Pavlová, Kammerorchester des Nationaltheaters Prag, Gerd Schaller
Ebracher Musiksommer
-
So, 21. September 2025 16:00 Uhr
Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld(Kleiner Saal)Konzert
Neue Philharmonie Hamburg, Tigran Mikaelyan
Vivaldi: Die vier Jahreszeiten„ Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV 525, Dvořák: Slawischer Tanz Nr. 2 e-Moll, Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1 & 5, Elgar: Salut d’Amour op. 12
-
So, 21. September 2025 19:00 Uhr
St. Nikolaus, RüthenMusik in Kirchen
Rupprecht Drees, Luise Haugk, Thüringer Bach Collegium, Gernot Süßmuth
WestfalenClassics
Artikel
-
Würzburger Bachtage 2024
Feurig und leidenschaftlich
Die Würzburger Bachtage pflegen im sechsten Jahrzehnt die Musik ihres Namensgebers.
-
Opern-Kritik: Innsbrucker Festwochen – L’Olimpiade
Furioses Finale mit Vivaldi
(Innsbruck, 4.8.2023) Alessandro de Marchi überlässt seinem Nachfolger Ottavio Dantone ein glänzend wie ganzheitlich aufgestelltes Festival der Alten Musik. Vivaldis sportliche Oper betört mit Bernsteinleuchten, der aktuellen Elite von Counterstimmen und einer Regie, welche die souveräne musikalische Leitung des scheidenden Chefs in hoher Schwingungsdichte beflügelt.
-
Opern-Kritik: Staatsoper Unter den Linden Berlin – Il Giustino
Im Schicksalsrad zwischen Barock und Gegenwart
(Berlin, 20.11.2022) Augenzwinkernd verbindet Regisseurin Barbora Horáková für Vivaldis Musikdrama Versatzstücke und Stilmittel aus unterschiedlichen Epochen, Kunst und Kitsch. René Jacobs eröffnet diesjährigen Barocktage an der Berliner Staatsoper mit der Akademie für Alte Musik Berlin.
-
Interview Cecilia Bartoli
„Ich werde langsam selbst zum historischen Instrument!“
Cecilia Bartoli über Nachwuchsförderung, ihre neue Begegnung mit Vivaldi – und darüber, warum Lebenserfahrung für Sänger so außerordentlich wichtig ist.
-
Porträt Accademia Bizantina
Als wär’s ein Quartett
Die Accademia Bizantina hat von Beginn an ein ganz eigenes Klangideal – und verschreibt sich gleichzeitig der historisch informierten Aufführungspraxis.
Rezensionen
-
Rezension William Christie – Nei giardini d’amore
Betörend
Die Alti Hugh Cutting und Carlo Vistoli wandeln mit William Christie und Les Arts Florissants auf den glanzvollen Spuren der barocken Duokunst.
-
Rezension Janoska Ensemble – Vivaldi: Die vier Jahreszeiten im Janoska Style
Mitreißender Vivaldi
Das Janoska Ensemble interpretiert Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ eigenwillig, ekstatisch und hochvirtuos.
-
Rezension Ragnhild Hemsing – The Norwegian Seasons
Kongenial
Ragnhild Hemsing spielt Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ auf der Hardangerfiedel so schlüssig, dass der Italiener beinahe als Norweger durchginge.
-
Rezension Sophie Dervaux – Vivaldi: Fagottkonzerte
Lohnend
Agil und frisch klingen Antonio Vivaldis sonst selten gespielte Fagottkonzerte mit Sophie Dervaux und dem La Folia Barockorchester.
-
Rezension Anastasia Kobekina – Venice
Logik des Herzens
Auf „Venice“ vereint Anastasia Kobekina Musiken verschiedenster Epochen zu einer bewegenden Hymne auf einen der magischsten Orte unserer Welt.
Werke
Leider konnten wir keine Werke finden.
-
Interview Omer Meir Wellber
„Kunst braucht Risiko, Reibung – und Spaß“
Omer Meir Wellber über seine Vision in Hamburg, Wege zu Wagner und die Bedeutung des Theaters im Netflix-Zeitalter.