Christoph Vratz
Artikel
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Ewiges Rätsel Horowitz
Er war sich und der Welt oft ein Rätsel: Horowitz mit ungeschönten Live-Aufnahmen
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Mal glitzern, mal hölzern
Igor Levit beherzt, Lars Vogt bedächtig und beide mit äußerst variablem Anschlag, Alexandre Tharaud kann da nicht mithalten
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Neues Klanggewand
Hörbar an Transparenz gewonnen: Drei Jahre lang wurden Glenn Goulds Alben remastered und restauriert
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Alter Zauber
Auf höchstem Niveau: Man kann in diese Edition geradezu beliebig hineingreifen, nie spielt Itzhak Perlman unter seinen Möglichkeiten
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Bronzener Tenor
Jonas Kaufmanns Expressivität wirkt spontan und echt – das Orchester der Akademie von Santa Cecilia begleitet geschmeidig
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Leben statt Werkstatt
Dieser Brahms wird zum musikalischen Testament des Artemis Quartetts mit alter Besetzung
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Rachmaniana
Der Pianist Daniil Trifonov erweist sich auf dieser Aufnahme als Meister der Schattierungen
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Im Effektladen
Spontan, ungezwungen und abgedroschen: Anne-Sophie Mutter geigt in der Lounge – fragt sich nur für wen?
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Straff
Die poetischen Geheimnisse bleiben unentdeckt: Das Duo Pietsch-Eisinger grobkörnt Grieg
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Differenziert
Klarer Anschlag und differenzierte musikalische Linien zeichnen das Klavierspiel von Alexander Krichel aus
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Geschmeidig auf zwei Flügeln
Schumann in neuem Licht: Alexander Melnikov und das Freiburger Barockorchester unter Pablo Heras-Casado
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Strahlkräftig
Krystian Zimerman kennt Lutosławskis Musik aus dem Eff-Eff – doch klingt es bei ihm weder belehrend noch verbissen
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Kokett
Entfacht einen eigenen Zauber: Die russische Sopranistin Olga Peretyatko widmet sich Rossini-Arien
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Schwerfällig
Hier holzt und säbelt es gewaltig: Daniel Barenboim und Gustavo Dudamel bemühen Brahms
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Ganz wienerisch
Wertvoll und aufwendig: Die Berliner Philharmoniker mit einem neuen Schubert-Zyklus unter Nikolaus Harnoncourt
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Fragwürdiger Bach
Er spielt mit Ruhe, souverän, klar, entspannt, ungemein ehrlich: Rudolf Buchbinder erkundet Bach
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Feiner Beethoven
Spät-Vorlieben: Benjamin Moser trägt keine grellen Farben auf, sondern pinselt sich wachen Auges durch die Werke
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Rhapsodisch
Wirkt manchmal leicht hektisch: Gabriela Montero als Interpretin ihres eigenen Klavierkonzerts
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Plastisch
Eine spannende, kompromisslose Aufnahme und mutig in ihren Extremen: Das Minguet Quartett durchleuchtet Jörg Widmann
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Weite Felder
In Martha Argerichs Wohnzimmer: Sie lädt alte Bekannte und junge Unbekannte ein, um gemeinsam zu musizieren
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Neu entdeckt in Venedig
Mit der Kremerata Baltica hat der Geiger ein vertrautes Ensemble zusammen, das bestens auf seinen lichten Klang eingeschworen ist
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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