Christoph Vratz
Artikel
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Anschaulich
Erfreulich unideologisch: In knapp anderthalb Stunden beleuchtet Eric Schulz zahlreiche Facetten von Richard Strauss
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Kunst der Rundung
Ausgewogen und natürlich: Bernard Haitink durchleuchtet Beethovens Missa solemnis
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Leiser Trost
Diese Musik ist urromantisch, und gerade in den leisen, melancholischen wie tröstlichen Momenten eindringlich
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Eindringlich
Claudio Abbado und das Orchestra Mozart interpretieren Schubert ehrlich und tiefgründig
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Subtile Innenschau
Gezielte dramatische Höhepunkte: Sir Roger Norrington beleuchtet das Deutsche Requiem
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Ungetrübtes Vergnügen
Die Schwestern Mona & Rica Bard haben die Konzerte für zwei Klaviere von Poulenc und Françaix geschickt vernetzt
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Blitzeblanke Brillanz
Viel Brillanz und Spiellust zeigt sich in diesem Konzertmitschnitt: Das Duo Koroliov tanzt Strawinsky vierhändig
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Entdeckung
Der Windsbacher Knabenchor entdeckt Motetten des frühbarocken Komponisten Johann Staden
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Wasserlustig
Wassergeister, Sirenen, Nymphen, Neptun: Die Capella de la Torre tummelt sich freudig im Nass
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Zahnloses Säuseln
Alice Sara Ott und Ólafur Arnalds experimentieren mit Chopin, was als freie Adaption aber entfremdend wirkt
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Deutsche Tiefe
Sein Anschlag ist variabel, die Töne, die er dem Klavier entlockt, klingen ungemein farbig: Boris Giltburg liest Schumanns Poesien
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Ausgrabung
Eine insgesamt stimmige Einspielung: Glanzvoll und ätherisch, aber auch heikel, wenn tenorale Höhe erklommen werden
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Lohnende Abwägung
Das Vogler Quartett setzt seinen Dvořák-Zyklus fort und überzeugt mit minutiösem, gut durchhörbarem Zusammenspiel
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Kultiviert, burschikos, innig
Frank Peter Zimmermann mit einem neuen Mozart-Zyklus, der aufhorchen lässt
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Rau und zart
Emmanuel Pahud beleuchtet Werke rund um die Französische Revolution
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In der Sorgfalt liegt die Kraft
Alexander Melnikov spielt Hindemith: Eine Aufnahme, die ihren Facettenreichtum aus der Idee und der Sorgfalt der Musiker gewinnt
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Ohne Risiko im Ungefähren
Eine achthändige Fassung von Mahlers Zweiter: Mehr Risiko, mehr Mut hätte die Kontraste dieser Musik geschärft
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Halber Weg
Enjott Schneider verbindet Ost und West – auch wenn es der Aufnahme hier und da an größerer Entschlossenheit fehlt
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Mit Vollgas in die Freiräume
Umsicht, Geschmack und handwerkliches Können: Piano total mit Liszts Werken für zwei Klaviere
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Großer Bogen
Andreas Staier im Reich der Zwischentöne – nur gelegentlich vermisst man eine Spur mehr poetischen Wagemuts
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Metaphysischer Wanderer
David Fray ringt mit der Welt und erschließt wohlüberlegt Schuberts Zwischenwelten
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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