Was sich liebt, das soll sich haben. – Wenn es auf der Welt immer so einfach wäre, wären die meisten Opern obsolet. Allen voran Giuseppe Verdis „Luisa Miller“, deren literarische Vorlage die Problematik schon im Titel trägt: „Kabale und Liebe“. Es ist das dritte von insgesamt vier Verdi-Werken, die auf dem Schaffen Schillers basieren. Der Essener Regisseur Christof Loy inszenierte den dramatischen Sturm-und-Drang-Stoff 2020 im Rahmen des Glyndebourne Festivals. Nun ist die viel gelobte Inszenierung in Köln zu erleben. (AS)
Verdi: Luisa Miller
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