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Puccini: Le Villi

Der junge Roberto verlässt seine Verlobte Anna – und verfällt in der Fremde einer anderen. Als Anna an gebrochenem Herzen stirbt, wird sie Teil der „Willis“, jener geisterhaften Frauenwesen, die im Tod betrogenen Bräuten Rache versprechen. Roberto kehrt zu spät zurück und fällt dem tödlichen Tanz der Elementargeister zum Opfer. 

Mit „Le Villi“ betrat Giacomo Puccini 1884 die Opernbühne – und zeigte schon in seinem Erstling jenes Gespür für packendes Musiktheater, das später Welterfolge wie „La Bohème“ oder „Tosca“ prägen sollte. Basierend auf einer düsteren romantischen Erzählung über rächende Geister, vereint das Werk Emotion, Mythos und Melodram zu einem stimmungsvoll-theatralischen Ganzen. In der aktuellen Produktion der Oper Graz führt TV-Schauspieler Juergen Maurer als Erzähler durch das düstere Geschehen. Zwischen Arien, Chor und sinfonischen Zwischenspielen entfaltet sich ein frühes Meisterwerk. (AS)

Interpreten

Marius Burkert (Leitung)

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