Manipulation, Erpressung und Verrat: Das Leben der jungen Marnie ist alles andere als langweilig. Als ihr ein Klient zu nahe kommt, flieht sie mit dem gestohlenen Geld ihres Vorgesetzten und ändert ihre Identität – nur um beim nächsten Vorstellungsgespräch festzustellen, dass sie sich in der Firma jenes Klienten beworben hat. Als sie auch ihn ausrauben will, erwischt er sie und zwingt sie, in eine Ehe einzuwilligen, die sie nicht möchte. Das Drama ist vorprogrammiert und findet letztlich kein gutes Ende. Die Geschichte Winston Grahams inspirierte schon Alfred Hitchcock 1964 zu seinem gleichnamigen Film „Marnie“. 2018 engagierte die Metropolitan Opera New York Nico Muhly, das Sujet für die Opernbühne umzusetzen.
Muhly: Marnie
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