Aufgewachsen mit den Erzählungen europäischer Volksmärchen, schöpfte Otfried Preußler ein Leben lang aus diesem reichen Schatz von Überlieferungen, die er in Übersetzungen, Bearbeitungen und Neudichtungen in seine Kinderbücher einfließen ließ. Der Komponist Peter Leipold und Regisseurin und Librettistin Friederike Karig haben jetzt Preußlers vor knapp fünfzig Jahren uraufgeführtes Bühnenspiel nach einem russischen Märchen in eine Familienoper im spätromantischen Stil verwandelt. Um den versiegten Dorfbrunnen zu heilen, zieht das Mädchen Maschenka aus, Wasser vom goldenen Brunnen zu holen. Auf ihrem Weg muss sie den Wolfskönig, drei Schrate und einen zweiköpfigen Drachen überlisten. (SI)
Leipold: Der goldene Brunnen
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