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CD-Rezension Avital meets Avital

Something completely different

Avi und Omer Avital sind nicht miteinander verwandt, teilen aber neben Namen und israelischer Herkunft eine unbändige Lust am gemeinsamen Musizieren

vonAndreas Falentin,

Mit seinen Bach und Vivaldi gewidmeten CDs hat Avi Avital die Mandoline als Soloinstrument neu in den Fokus gerückt. „Avital meets Avital“ ist etwas vollkommen anderes: ein Bandprojekt, das sich in ungezwungener Weise in Jazz und Weltmusik tummelt und auch den Blick über den Zaun in die Pop-Welt nicht scheut, etwa mit Lonely Girl. Avi und der grandiose Jazzbassist Omer Avital sind nicht miteinander verwandt, teilen aber neben Namen, marokkanischen Wurzeln und israelischer Herkunft – beides mit großem Einfluss auf das Album – eine unbändige Lust am gemeinsamen Musizieren. Der Pianist Yonathan Avishai und der Percussionist Itamar Doari stellen ihnen nicht nur den Rahmen zur Verfügung, sondern bringen sich auch solistisch ein, weiten den intimen Dialog von Mandoline und Bass eigenständig aus. So bekommt „Avital meets Avital“ die Anmutung einer spontanen Jam-Session.

Avital meets Avital

Avi Avital (Mandoline), Omer Avital (Kontrabass & Oud), Yonathan Avishai (Klavier), Itamar Doari (Percussion)
Deutsche Grammophon

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