Der Pianist Julius Asal wurde 1997 in Bad Homburg geboren. Mit acht Jahren erhielt er Klavierunterricht, schon bald folgten Preise bei nationalen Wettbewerben. Nach Studien in Frankfurt und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin wurde er Schüler von Sir András Schiff an der Kronberg Academy. Internationale Aufmerksamkeit erlangte Asal durch Erfolge bei Wettbewerben wie dem Busoni-Wettbewerb sowie durch Auftritte in renommierten Konzertsälen – darunter Wigmore Hall London, Musikverein Wien, Suntory Hall Tokio und Elbphilharmonie Hamburg.
2022 erschien seine hochgelobte Debüt-CD mit Prokofjew-Werken, 2023 nahm ihn die Deutsche Grammophon unter Vertrag. Sein erstes Album für das Label enthält Werke von Skrjabin und Scarlatti und bestätigte seinen Rang als eine der vielversprechendsten Pianisten seiner Generation. 2025 erhielt er den Terence Judd-Hallé Award und wurde als erster Künstler überhaupt zum ASMF BBC New Generation Associate of the Academy of St Martin in the Fields ernannt.

