Rezensionen
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Rezension Pene Pati – Nessun dorma
Weich und zugleich viril
Pene Pati beweist, dass er zu den ganz großen Tenören unserer Zeit gehört.
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Buchrezension – Marion Hirte (Hg.): Schnee von morgen
Oper neu entdecken
Der von Marion Hirte und Kollegen herausgegebene Sammelband „Schnee von morgen“ vereint Stimmen zum Musiktheater der Zukunft.
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Rezension Stefan Temmingh – Sound Stories
Abenteuerlustig
Auf neun unterschiedlichen Flöten und drei Harfen erzählen Stefan Temmingh und Margret Koell Klang-Geschichten aus zahlreichen Epochen.
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Rezension Daniil Trifonov – My American Story: North
Stilistisch flexibel
Mit einer Mischung aus Klassik, Minimal Music, Swing, Jazz und Moderne im Gepäck durchwandert Daniil Trifonov musikalisch Nordamerika.
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DVD-Rezension Fabio Luisi
Rigoletto und die Spaßgesellschaft
Fabio Luisi gibt manisch schnelle Tempi vor und unterstreicht damit den ungeschönten Regiezugriff
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CD-Rezension Paavo Järvi
Moderne Architektur wird Klang
Paavo Järvi erweist sich als klug-dezenter Vermittler einer oft skrupulös gearbeiteten Musik
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CD-REZENSION TENTHING
Skandinavische Spielfreude
Auf den Coverfotos gibt sich die Gruppe tenThing als fröhliche Girlgroup. Und so klingt sie auch. Die zehn Blechbläserinnen aus Norwegen versprühen eine mitreißende Spielfreude. Sei es nun in Bizets Carmen-Suite gleich zu Beginn, im Zwergentanznach Grieg oder dem unvermeidlichen Rondo alla turca von Mozart. Die Damencombo um Trompeterin Tine…
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CD-Rezension Spark
Crossover war gestern
Hier klingt alles irgendwie brav und bieder, im Bereich der Moderne und des Jazz obendrein von der Werksubstanz her oft eher schlicht
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CD-Rezension Exaudi
Klang vor Wort
Das britische a-cappella-Ensemble Exaudi mit zwei Ersteinspielungen von Wolfgang Rihm
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CD-Rezension Daniel Behle
Schubert aus anderer Perspektive
Daniel Behle singt und bearbeitet Schuberts Winterreise gekonnt und das Oliver Schnyder Trio spielt großartig
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CD-Rezension Symphonieorchester des BR
Anschaulich auf Mozarts Spuren
Jörg Handstein zeichnet Mozarts Werdegang subtil nach, gespickt mit Zitaten und klug ausgewählten Musikbeispielen
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CD-Rezension Fabio Luisi
Fantastische Fantastique
Die Philharmonia Zürich unter Fabio Luisi belebt Berlioz mit betörender, effektpraller Klangschönheit
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CD-Rezension Piotr Anderszewski
Unnötige Dramen
Anderszewski sucht nach eigenen Wegen und findet sie, mit großer Reflexion und vielleicht nicht ganz so großer Selbstkritik
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CD-Rezension Jean-Marie Machado
Einzigartiger Personalstil
Verschiedene Genres zu einem eigenen Stil verschmelzen: Jean-Marie Machado beherrscht diese Jazz-Kunst
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CD-Rezension Klavierduo Takahashi-Lehmann
Sanitäter in der Melodiennot
Debüt-Album des Klavierduos Takahashi-Lehmann: Das Lyrische, das Versonnene liegt den beiden Musikern
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CD-Rezension Rundfunkchor Berlin
Geistliches Kammerkonzert
Dem Berliner Rundfunkchor gelingt es hervorragend, in beiden Werken die demütige Zuversicht zum Erklingen zu bringen
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CD-Rezension Jordi Savall
Spanische Zeitreise
Jordi Savall auf Zeitreise: Wie mögen sie wohl geklungen haben, die Musiker des 13. Jahrhunderts am Hofe Alfonsos des Weisen?
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CD-Rezension Dorothee Oberlinger
Englische Klänge
Eine begeisternde Auswahl englischer Musik des 17. Jahrhunderts, die Dorothee Oberlinger und Vittorio Ghielmi präsentieren
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CD-Rezension Eric Ericson
Nordische Chorkunst
Eine überwiegend sehr gelungene Kompilation mit makelloser Intonation, Klangpracht- und Macht und Ausdrucksstärke
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CD-Rezension Tzimon Barto
Allzu viel Nachdruck
Dirigent Christoph Eschenbach und Pianist Tzimon Barto treffen sich bei Brahms-Konzerten
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CD-Rezension Dorothea Röschmann
Wohltuende Reife
Die Sopranistin Dorothea Röschmann überzeugt bei ihrem ersten Lied-Album seit langem
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CD-Rezension Ulf Schirmer
Schwer begreiflich
Allzu eingängig und unverständlich: Schuldloses Unglück und Flucht ins Irrationale
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CD-Rezension Nareh Arghamanyan
Wechselbad der Temperaturen
Mitreißend: Chatschaturjans wildes Klavierkonzert und Prokofjews verspielt neoklassizistisches Drittes
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CD-Rezension Ekaterina Litvintseva
Im Bann der russischen Seele
Souverän gestaltet und tief durchdringend: Ekaterina Litvintseva überzeugt mit ihrer Einspielung früher Solowerke von Rachmaninow