Roland H. Dippel
Artikel
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Schönheit und Persönlichkeit
Der junge Geiger Daniel Lozakovich spielt das stilistisch Schwerste, was es für Geige gibt: Bachs Violinkonzerte BWV 1041 & 1042
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Wellenbad in früher Postmoderne
Der junge deutsche Geiger Tobias Feldmann widmet sich auf seiner CD mit Orchesterwerken zwei wichtigen finnischen Violinkonzerten von Rautavaara und Sibelius
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Patiniertes Silber
Für Schuberts einzigartiges Oktett hat Isabelle Faust eine erlesene Schar von Musikern um sich versammelt
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Musikalische Klarheit
Auf hohem Level klangkonturiert: Michael Sanderling setzt die Reihe seiner Einspielungen mit je einer Sinfonie Beethovens und Schostakowitschs fort
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Stationen der Weltanschauung
Jede der vier Sinfonien wirft einen anderen Kosmos weltanschaulicher Fragen auf: Tõnu Kaljuste interpretiert die Musik mit charismatisch bezwingenden Klängen
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Schwebende Welten
Sebastian Noack und Manuel Lange entdecken das umfangreiche Liedschaffen von Hans Sommer
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Spätromantisches Remake
Constance Heller und Gerold Huber finden bei den Liedern von Hans Sommer zu natürlicher Schlichtheit sowie zu reifen Mezzotönen
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„In Weimar fühlt man sich wie auf einer Insel“
Kirill Karabits hat sich als GMD des Deutschen Nationaltheaters in die Herzen der Musikfreunde in Weimar dirigiert – und genießt das Leben in der Goethestadt
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Keine Frauendomäne
Gemeinsam mit Marie-Elisabeth Heckers Freunde wird Elgars kaum bekanntes Klavierquintett zum samtenen Hörvergnügen
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Metamorphose mit Ritterspiel
Claire Huangci und das Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt unter der Leitung von Howard Griffiths erforschen Beethovens unbekannte Seiten
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Freude an Beethoven
Lars Vogt und die Royal Northern Sinfonia katapultieren sich und ihre Hörer mit Beethoven in eine Sphäre der Vollendung
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Gershwin als Filetstück
Wenn das Ausnahmetalent Kirill Gerstein George Gershwins „Rhapsody in Blue“ spielt, wird der Evergreen zu einem geradezu „loungigen“ Vergnügen.
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Ein Lächeln von Piano und Bass
Die Arrangements von David Desimpelaere flirten in ganz feinen und aparten Mischungsverhältnissen mit dem iberischen, amerikanischen oder rumänischen Kulturkreis
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Verzweiflungsseufzer mit Saxofon
Noch immer so faszinierend wie vor 150 Jahren: Giuliano Carella dirigiert Meyerbeers „Le Prophète“ ungekürzt nach der kritischen Neuausgabe
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Virtuose Teufeleien
Michael Barenboim nimmt die Herausforderungen an, die sich bis an die Grenze spieltechnischer und auch metaphysischer Extreme bewegen
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Klingende Geistesverwandtschaft
Tanja Tetzlaff und Gunilla Süssmann liegen auf einem Atem und breiten gemeinsam die musikalischen Schwingen über Rautavaara aus
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Tönende Historienmalerei
Sattes musikalisches Geschichtspanorama: Jaromír Weinbergers „Wallenstein“ ist eine der letzten tonal durchkomponierten großen Opern
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Zahme Saxofon-Zaubereien
Ihre delikatesten Vorzüge entfaltet das Alliage Quintett dort, wo die Arrangements andere Klangkosmen aufreißen als die ursprüngliche Instrumentation
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Helden des barocken Belcanto
Franco Fagioli verspricht Händel-Momente mit emotionalen Gänsehaut-Effekten – und löst dieses Versprechen hochkarätig ein
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Nebelmilder Brahms
Die feinen Klangreliefs und Modulationen von Brahms scheinen Joseph Moog und den ihn am Pult umschmeichelnden Nicholas Milton zu liegen
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Bewegungen über den Atlantik
Immer in Bewegung: Die Spieler des Gershwin Piano Quartet sind begnadete Pianisten und zugleich intelligente Arrangeure
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„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
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