Roland H. Dippel
Artikel
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In Bestform
Mit Sicherheit, authentischen Klangvorstellungen und liebevoll gestalteten Zwischentönen gelingt der Berliner Operngruppe unter Felix Krieger eine beeindruckende Live-Aufnahme.
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Schöner Schein
Mit dem Album „I am Hera“ präsentiert die Sopranistin Hera Hyesang Park gemeinsam mit den Wiener Symphonikern ihre persönliche vokale Visitenkarte.
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Sehnsucht nach Harmonie
Das Nashville Symphony erweist sich bei Werken von John Adams unter der Leitung von Giancarlo Guerrero erneut als Spezialist für sinfonische Gegenwartsmusik.
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Goldton-Schmied
Counter Tenor Valer Sabadus und das Basler Kammerorchester bringen Arien von J. S. Bach und Georg Philipp Telemann von allen Seiten zum leuchten.
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Enthusiastisch
Mit Präzision und Akkuratesse widmet sich Pianistin Vanessa Benelli Mosell den Klaviertranskriptionen italienischer Opernklassiker.
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Ohne Zukunftsängste
Auch in diesen ungewissen Zeiten lässt sich der dreißigjährige Bariton Samuel Hasselhorn nicht aus der Ruhe bringen und freut sich auf ein neues Kapitel in seiner noch jungen Karriere.
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Weiche Tonkultur
Mit der Einspielung seiner Kammermusik für Trompete – darunter sechs Weltersteinspielungen – widmen sich Trompeter Helmut Fuchs und Pianistin Lilly Zhang-Sowa dem Schaffen von Oskar Böhme.
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Samtweiches Testosteron
Vom späten Belcanto bis zum Verismo: Mit seinem dunklen und markant virilen Timbre ist der Franzose Ludovic Tézier ein echter Verdi-Bariton.
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Mediterrane Spiel- und Spaßkultur
Ein Mix aus Herzschmerzen, dionysischen Höllenvisionen und Seufzern herber Schönheiten macht Alessandro Melanis „L’Empio Punito“ zu einer der besten Opern des mittleren 17. Jahrhunderts.
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Intimes Memorandum
Die Sinfonietta Cracovia pflegte mit dem im März 2020 verstorbenen Krzysztof Penderecki eine intensive Partnerschaft. Mit dieser Hommage bestätigt sie die Meisterschaft des Komponisten.
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Eindrucksvolle Besetzung
Eine tolle Entdeckung: Giacomo Meyerbeers provenzalisches Abenteuer sorgt mit großen Kontrasten und straffer Dramatik für Überraschungen.
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Den Spaß nicht vergessen
Lea Desandre hat als freischaffende Mezzosopranistin das Risiko gewählt – und darf sich nun über Engagements an den größten Opernhäusern freuen.
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Stratosphärisches Expertenniveau
Als „Freunde und Rivalen“ sorgen die Spitzentenöre Lawrence Brownlee und Michael Spyres mit Rossinis Werken für höchstes Entzücken.
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Warme künstlerische Freude
Die Cellistin Ildikó Szabó interpretiert mit außerordentlichem Können die hochvirtuosen Werke ungarischer und siebenbürgischer Komponisten.
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Faszinierende Transkriptionen
Neben Brahms‘ Sonate für zwei Klaviere lässt das GrauSchumacher Piano Duo orchestrales Kernrepertoire vierhändig erklingen.
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Musikalischer Vulkanismus
Cecilia Bartoli ist und bleibt die „Queen of Baroque“. Von ihr können alle lernen, wie eine Ausnahmekarriere durch Neu- und Lerngier veredelt wird.
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Mit kristalliner Bravour
Durchpulst von spannenden Narrativen wechseln bei Kent Nagano hier packende Dialogstrategien der Einzelstimmen mit bunt schillernden Kollektiv-Eruptionen.
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Der Impressionist Puccini
Puccinis Kurzdrama über einen Eifersuchtsmord auf einem Schleppkahn wird bei Marek Janowski zur impressionistischen Reinzeichnung.
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Farbenreich verdichtete Musik
Der führende Spezialist für vergessene französische Opern des 18. Jahrhunderts György Vashegyi erkundet Joseph Bodin de Boismortiers „Les Voyages De l’Amour“.
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Wärmendes für Herbstabende
Dorothee Mields gestaltet den leichtfüßigen Wechsel von Händels Gesangsstücken und Kammermusik als Spiegel barocker Illusionierungskünste.
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Großartiges Werk
Neue Musik mit Suchtfaktor: „Er“ und „Sie“, ein zeitloses Paar, ringen mit sich und ihren großen Gefühlen, Krisen, unüberwindbaren Barrieren.
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„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
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