Roland H. Dippel
Artikel
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Akustische Widersprüche
Laurence Equilbey ist bei Mozarts „Lucio Silla“ auf dem richtigen Weg, trotz attackierender Momente wirkt ihre Annäherung jedoch mitunter konstruiert.
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Wie Sie Bach noch nie gesehen haben
Mit Porträts, Autografen, Noten und Frontispizen zeichnet Michael Maul ein authentisches Profil von Johann Sebastian Bach.
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Händel-Hits
Immer öfter agiert Countertenor Philippe Jaroussky als Dirigent, so auch bei den Händel-Arien des Albums „dualità“. Primadonna ist hier Emöke Baráth.
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Klassik und Queerness
Die Tagungsberichte der Fachveranstaltung an der Hochschule für Künste Bremen sind eine Fundgrube über die Verifizierung sexueller Identitäten.
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Musikalische Porträt-Kunst
Mit ihrem dramatischen Sopran schwebt, furcht und pulst Sondra Radvanovsky durch die drei hochspannenden Finalszenen von Donizettis Tudor-Trilogie.
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Im intimen Raum
Gemeinsam mit Pianist James Baillieu präsentiert Bariton Benjamin Appl eine gerade durch feine Mittel äußerst eindrucksvolle „Winterreise“.
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Hier wird die Weiße Elster zur Quelle der Musik
Rund um den „Weltwassertag“ am 22. März lockt der „Chursächsische Frühlingszauber“ mit einem erlesenen Konzertprogramm.
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Zukunftsfähig
Durch die reine Stimme der amerikanischen Mezzosopranistin Joyce DiDonato entpuppt sich ihr Album „Eden“ als paradiesische Stunde.
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Flutende Theatralik
Hochdramatisch: Auch in dieser intimeren Lied-Gattung wird man gepackt von der vokalen Präsenz, die Sopranistin Lise Davidsen bei Grieg an den Tag legt.
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„Bei Schönberg habe ich geflucht“
Die finnische Sopranistin Camilla Nylund auf dem Weg zu Isolde und Brünnhilde.
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Magisch
Mit Sabine Devieilhe und Cyrille Dubois in den Titelpartien gelingt Les Ambassadeurs unter Alexis Kossenko eine erstaunliche Wiederentdeckung von Rameaus „Achante et Céphise“.
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Ausdruck und Auswahl
Bassbariton Florian Boesch hält Krenek für so wichtig wie Schubert.
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Kalkuliert
An der Seite von Christian Thielemann und den Wiener Philharmonikern glänzt Mezzosopranistin Elīna Garanča bei der Salzburger Live-Aufnahme der „Rückert-“ und „Wesendonck-Lieder“.
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Fehlende Kontraste
Trotz einiger Vorzüge in Besetzung und Auslegung fehlt Lawrence Fosters Interpretation von „Madama Butterfly“ das sensible Gegenspiel von Anmut und Monumentalität, um mit der starken Tonträger-Konkurrenz mithalten zu können.
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Avantgardist der Operette
Klaus Waller entschleiert das wahre Leben Paul Abrahams hinter dessen mondänen Fantasien.
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Mit Verve
Mit weicher und emotionaler Stimme stürzt sich Altist Jakub Józef Orliński in die Weltersteinspielungen und sorgt mit jedem Track für mehr begeisterndes Hörvergnügen.
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Spanische Rarität
Das hochkarätige Liedschaffen von Isaac Albéniz wurde über hundert Jahre nahezu vergessen – völlig zu Unrecht, wie die geniale Gesamteinspielung von Adrianna Gonzales und Iñakí Encina Oyón beweist.
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Musikalischer Weggefährte
Kent Nagano gehört zu den wichtigsten Messiaen-Interpreten. Gemeinsam mit dem BR-Symphonieorchester und BR-Chor trägt er das Erbe des spirituellen Komponisten in die Zukunft.
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Frühreifer Mozart
Unter Marc Minkowski zeigen Stimmen wie die von Michael Spyres, Elsa Dreisig und Sabine Devieilhe, dass Mozart 1774 schon auf dem besten Weg zu den Charakteren seiner späteren Opern war.
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„Die Klassiker begeistern mich am meisten“
Scheinwerfer löscht Lebenslicht – in Tatjana Böhme-Mehners Krimi „Leipziger Mörderquartett“ klärt eine Musikkritikerin einen skurrilen Mordfall auf.
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Oper im Spiegel der Zeitgeschichte
Intendant führt Gespräche mit Regisseuren des Musiktheaters.
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„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
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