Peter Krause

Artikel
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Wagner kommt vom Müssen – und von Mendelssohn
(Heidenheim, 22.7.2022) Es muss nicht immer Bayreuth sein: Der dirigierende Intendant Marcus Bosch und der Regisseur Georg Schmidtleitner beweisen auf der schwäbischen Alb unter freiem Himmel mit einem gefeierten Sängerensemble, wie stimmig und erhellend ihr neues Wagner-Bild ist.
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Ruhiger Revoluzzer trumpft mit Karnevalsoper auf
Christophe Rousset wagt mit Les Talens Lyriques den Marsch durch die Institutionen.
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Mutig und meinungsstark
Chen Reiss brilliert mit ihrem Silbersopran bei Cavalli und Händel so stilgenau wie in Opern von Richard Strauss – und liebt das deutsche Kunstlied über alles.
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Faszination für einen Opernverrückten
Eine berührende Biografie huldigt dem 2020 verstorbenen Intendanten Sir Peter Jonas.
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Wagner, der kleine Mensch
Ein Briefwechsel wirft ein neues Licht auf die Person Richard Wagners.
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„Wir können Freundschaft stiften durch die Musik“
Riccardo Muti ist der vielleicht bestbezahlte Dirigent der Welt, sieht sich selbst freilich als demütiger Handwerker im Weinberg heiliger Werke.
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„Meine Helden sind all die Großen der Vergangenheit“
Pendelnd zwischen seinen Orchestern in Oslo und Paris ist der 25 Jahre junge finnische Dirigent Klaus Mäkelä eine der ganz heißen Versprechungen der Klassik.
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„Zum Singen braucht man auch die Stimme“
Die ägyptische Sopranistin Fatma Said spricht im Interview über den Weg von ihrer Heimat auf die europäischen Opernbühnen, die Wechselbeziehung der Kulturen und ihre Debüt-CD.
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„Es gibt viel zu viele Wettbewerbe“
Eva Maria Wieser, Expertin für musikalische Nachwuchsförderung, berichtet über Online-Meisterkurse, Wettbewerbsüberfluss und die coronabedingten Probleme der kommenden Sängergeneration.
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Dialektik, Dogmen, Denkanstöße
Herbstzeit – Lesezeit. Die schönsten Bücher für die dunkle Jahreszeit, ausgewählt von der concerti-Redaktion. Teil 12: Eckart Kröplin: Operntheater in der DDR
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Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen
Die Amerikanerin Elizabeth R. Austin komponiert in ihren Sinfonien so expressionsprall wie in ihren Liedern voller poetischem Pointilismus.
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Wäre Wagner ein Nazi geworden?
Herbstzeit – Lesezeit. Die schönsten Bücher für die dunkle Jahreszeit, ausgewählt von der concerti-Redaktion. Teil 2: Moshe Zuckermann – Wagner, ein ewig deutsches Ärgernis.
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Psychokrimi des Überlebenwollens
Maya Lasker-Wallfisch galt lange nur als die „Tochter der Cellistin von Auschwitz“, bis sie für das verschwiegene Trauma ihrer Mutter, das auch ihres wurde, die Kraft heilender Worte und ihre eigene Identität findet.
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Leichtigkeit des Seins
Die britische Cellistin Josephine Knight öffnet ganz neue Hörhorizonte auf Schumanns verblüffend heiteres „Conzertstück“.
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Die frühbarocke Salome
Damien Guillon musiziert mit Le Banquet Céleste die multiplen Schönheiten der Partitur von Alessandro Stradellas „San Giovanni Battista“ geschmeidig, feinfarbig und delikat aus.
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Großtat zweier Überzeugungstäter
Peter P. Pachl und Rainer Maria Klaas gehen mit einer solchen szenischen Imaginationskraft und solchem Mut zur Zuspitzung zu Werke, dass man ihnen gebannt wie berührt lauschen muss
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Bereit zum Risiko
Fachgrenzen interessieren Elsa Dreisig nicht. Auch das macht sie zu einer der derzeit spannendsten Nachwuchssängerinnen.
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Wie in Ruhe gereifter Rotwein
Wie das traditionsreiche Bergen Philharmonic Orchestra Johannes Brahms mit seelenvoll singendem Sound zu einem der Seinen macht.
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„Woanders ist es toll, aber im Michel ist es toller“
Mit dem Chor St. Michaelis kann Christoph Schoener ein immenses Repertoire abrufen. Zu seinem Dienstjubiläum runden sich zwanzig Jahre zu einer Ära
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Jenseits der Komfortzone
Ihm eilt der Ruf des Skandalregisseurs und Scharfmachers voraus, doch Calixto Bieito steigt auch hoch sensibel in die Innenwelten seiner Opernfiguren hinab
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Mit dem Furor der Unbedingtheit
Mezzosopranistin Joyce DiDonato bekehrt selbst hartgesottene Verächter virtuoser Vokalgirlanden des Belcanto
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„Spielen Sie mir gerade einen Streich?“
Pianist Alexandre Kantorow hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt.
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