Christoph Vratz
Artikel
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„Ich hätte gerne noch ein drittes Leben“
Als Altus machte René Jacobs mehr als ein Jahrzehnt Karriere. Heute zählt der Belgier zu den gefragtesten Operndirigenten
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Ziemlich viel Eindruck
Viel Beeindruckendes hat Sophie Pacini zu bieten: Vor allem ein effektgeladenes, aber nie affektiertes Klavierspiel
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Expressiv und leicht
Daniel Röhn spielt mit klarem, fokussiertem Ton, flexibel bei plötzlichen Stimmungsumschwüngen, expressiv und dennoch leicht
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Zurückhaltend
Nicola Benedetti mit zaghaften Russen: Sie spielt mit britischem Understatement, fein, zurückhaltend, tonschön
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Schlank und frei
Die große Konzertform wird zum subtilen Miteinander: Carolin Widmann mit Violinkonzerten von Mendelssohn und Schumann
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Im Zeichen des Verismo
Wunderstimme Anna Netrebko erkundet mit ihrem Gatten die dramatischen Töne
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Mehr Hingabe
Valery Gergievs Zyklen-Sammlung wird nun um die Skrjabin-Sinfonien erweitert
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Erfreulich forsch
Schlichtheit lautet das Ziel wenn Daniela Cammarano und Alessandro Deljavan die drei Violinsonaten von Edvard Grieg interpretieren
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Romantisch
Christian Thielemann entlockt der Staatskapelle Dresden einen warmen, seidigen, nie seifigen Ton
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Exzellent balanciert
Mahlers Dritte mit Jaap van Zweden: Eine recht gelungene, weil vor allem in sich stimmige, Aufnahme
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Lockend präsentiert
Ksenija Sidorova akkordeonisiert Carmen und beweist, dass sich populäre Musik immer noch zu neuen Horizonten öffnen kann
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Dunkel abgetönt
Matthias Goerne singt Brahms: Eine Lied-Aufnahme, die durch feine Abstufungen im Leisen berührt
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Eigen
Lubomyr Melnyk ist ebenso Exot wie Phänomen. Unverwechselbar ist er nicht – außer durch die Musik selbst
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Wohl austariert
Frei von flacher Stil-Imitatio, finden Philipp Ahmann und der NDR Chor, auch dank samtiger Bässe, einen eigenen Weg
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Ausrufezeichen
Mit dem Cellokonzert und dem ersten Klaviertrio geht ein ungewöhnliches Schumann-Projekt zu Ende
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Altes Glühen
Freiburg huldigt der Königin von Saba: Einst gefeiert und oft gespielt, taucht sie heute nur noch selten auf den Spielplänen auf
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Hineingehorcht
Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen horchen tief in die beiden so unterschiedlichen Cellosonaten von Brahms hinein
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Aus dem Jungbrunnen
Drei Brüder und eine Bratscherin: Das Schumann Quartett sorgt für Furore im Klassikgeschäft
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Aufsteiger
Er spielt mit Maß und Übersicht: Jean Rondeau hat ein kurzweiliges Bach-Programm zusammengestellt
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Souverän
Das SWR Vokalensemble Stuttgart hat sich der vokalen Herausforderung von Max Regers Motetten gestellt
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Finessenreich
Er singt, als falle es ihm unendlich leicht: Max Emanuel Cencic hat die Figur des Cheruskerfürsten Arminius verinnerlicht
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„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
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