Christoph Vratz
Artikel
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Schlüssig
Flexibel und balladenhaft im Ton entlockt Harriet Krijgh den Cellokonzerten von Dvořák und Elgar wunderbare Details.
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Reizvoller Aufbruch
Dem Malion Quartett gelingt der künstlerische Spagat zwischen Beethovens Schroffheiten und Szymanowskis subtilen harmonischen Reibungen.
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Stimmig
Kammermusikalisch orientiert und mit Liebe zum Detail setzen Maxim Emelyanychev und das Scottish Chamber Orchestra ihren Schubert-Zyklus fort.
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Poetischer Geist
Ungemein intensiv im Klang: Kurz vor seinem frühen Tod hat Lars Vogt gemeinsam mit seinen langjährigen Kammermusikpartnern zwei Klavierquartette von Johannes Brahms aufgenommen.
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Ohne Plüsch
Hingebungsvoll aber ohne interpretatorische Individualität ehren Yo-Yo Ma und Kathryn Stott den vor 100 Jahren verstorbenen Komponisten Gabriel Fauré.
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Harmonisch
Klar strukturiert präsentieren Alisa Weilerstein und ihr Partner Inon Barnatan Brahms‘ Cellosonaten sowie ein eigenes Arrangement der Violinsonate.
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Organisch
Alexander Lonquich und das Münchener Kammerorchester spüren Beethovens Klavierkonzerten eloquent in ihrer Entwicklung nach.
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Zwiespältig
Poetische Feinheiten aber auch holzschnittartige Momente finden sich auf dem letzten Album, das Maurizio und Daniele Pollini gemeinsam aufgenommen haben.
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Als hätte sie Ballettschuhe
Fein, schmetterlingshaft und minutiös abgestimmt gestalten Khatia Buniatishvili und die Academy of St Marin in the Fiels Klavierkonzerte des reifen Mozart.
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Mehr als ein One-Hit-Wonder
Dass Luigi Boccherini jenseits seines berühmten Menuetts als Komponist ernst zu nehmen ist, beweist Cellist Steven Isserlis.
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Resolut
Alexandre Kantorow zeigt die stürmische Seite des jungen Brahms‘ und verleiht Schuberts „Wandererfantasie“ orchestrale Züge.
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Private Kehrseite
Mit Sinn für das Intime in der Musik beginnt das Cuarteto Casals seine Gesamteinspielung der Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch.
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Frei
Zum zweiten Mal hat Jean-Guihen Queyras sämtliche Cellosuiten von Johann Sebastian Bach eingespielt. Das Ergebnis ist voller Tiefe und Charme.
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Klangsensualist
Mit romantischer Klangfülle präsentieren Igor Levit und die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann Johannes Brahms‘ Klavierkonzerte.
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Opernhafte Züge
Unter der Leitung von Antonio Pappano bringt das London Symphony Orchestra die englischsprachige Erstfassung von Mendelssohns „Elias“ zu Gehör.
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Nicht ganz musicalfrei
Patrick Hahn und das Münchner Rundfunkorchester heben die geistlichen Komponenten in Andrew Lloyd Webbers „Requiem“ hervor.
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Abenteuerlustig
Auf neun unterschiedlichen Flöten und drei Harfen erzählen Stefan Temmingh und Margret Koell Klang-Geschichten aus zahlreichen Epochen.
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Stilistisch flexibel
Mit einer Mischung aus Klassik, Minimal Music, Swing, Jazz und Moderne im Gepäck durchwandert Daniil Trifonov musikalisch Nordamerika.
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Kontrastreich
Ohne Sentimentalitäten und betont kammermusikalisch stemmt Benedict Kloeckner Antonín Dvořáks Cellokonzert.
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Allzu ruhig
Die Bamberger Symphoniker und Altmeister Christoph Eschenbach haben Bruckners zweite Sinfonie aufgenommen. Das Ergebnis bleibt durchschnittlich.
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Geglückt
Wie organisch musikalische Gegensätze klingen können, zeigt Jean-Guihen Queyras in Cellokonzerten von C. P. E. Bach und Antonín Kraft.
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