André Sperber studierte Deutsche Philologie und Musikwissenschaft in Göttingen und Leipzig. Nebenher arbeitete er als freier Kulturjournalist. Sein Volontariat absolvierte er in der concerti-Redaktion, wo er seit 2022 als Redakteur tätig ist.
André Sperber

Artikel
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„Ich bin keine große Draufgängerin“
Als Kind sang Aile Asszonyi morgens Sopran und abends Mezzo. Inzwischen hat der dramatische Sopran sein stimmliches Doppelleben abgelegt – zum Glück.
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„In der Oper herrscht ein anderes Tempo“
Kurz vor der Uraufführung am Aalto-Theater Essen spricht der Herner Komponist Gordon Kampe über seine neueste Opernschöpfung „Dogville” nach dem gleichnamigen Film von Lars von Trier.
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Die Zwanzigerjahre – gestern und heute
Das Kurt Weill Fest in Dessau-Roßlau steht ganz „Im Zeichen des Umbruchs“. Artist-in-Residence ist in diesem Jahr Pianist Sebastian Knauer.
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Händel für alle Generationen
Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen vereinen seit über hundert Jahren kulturelle Bildung mit künstlerischer Qualität.
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Mozart im Hier und Jetzt
Auch nach über hundert Jahren ruht sich das Mozartfest Würzburg nicht auf alten Traditionen aus.
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Musik aus dem Gefangenenlager
Messiaen schrieb in Kriegsgefangenschaft ein Meisterwerk. Bei den Internationalen Messiaen-Tagen kehrt das „Quatuor pour la fin du temps“ zurück an seinen Entstehungsort.
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„Alles kann ein Abenteuer sein“
Tenor Jonathan Tetelman über unterschiedliche Opernkulturen, einen unbequemen Stimmfachwechsel – und seine Vergangenheit als New Yorker DJ.
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Aus allen Bereichen schöpfen
Das Schweizer Casal-Quartett kennt bei der Ergründung des Repertoires keine Grenzen.
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An den Grundfesten rütteln
Das Festival „Aus den Fugen“ liefert den Soundtrack einer Welt im Umbruch.
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Realer Wagner-Krimi
Eva Rieger beleuchtet die bittere Geschichte von Richard und Cosima Wagners erster gemeinsamer Tochter Isolde.
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Von Kindern für Kinder
Hals über Kopf ins Abenteuer Opernbühne: Die Hamburger Opera Piccola wird zwanzig Jahre.
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„Authentizität ist mir sehr wichtig“
Sopranistin Regula Mühlemann über ihr Faible für Sprachen, besonders fordernde Opernrollen und die Schwierigkeit, Bösewichte zu spielen.
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Auch ohne Plan das Ziel erreicht
Schon früh profilierte sich Anneleen Lenaerts als Meisterin des Harfenfachs.
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„Bach ist kein Strauss und Mozart kein Strawinsky“
Christina Landshamer über die spontane Neudichtung eines Goethe-Poems, ihre Erfahrungen mit Dirigentenlegenden und die Leidenschaft in Haydns Werken.
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Harzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Das „Internationale Musikfest Goslar – Harz“ feiert gleich zwei Jubiläen.
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„Der Geräuschpegel ist unglaublich“
Wenn die Sopranistin Christiane Karg nicht auf der Bühne steht oder sich nicht um ihr Festival respektive ihr Education-Projekt kümmert, ist sie ganz Familienmensch.
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Damit ich dich besser fressen kann
In Schwerin beleuchtet eine Dokumentarische Naturoper das spannende und spannungsreiche Wechselspiel von Wolf und Mensch.
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„Ein Ausbund des Lärms – aber es wurde ein Erfolg“
Nur Publikumslieblinge zu spielen, ist Marcus Bosch zu wenig. Ebenso genügt es ihm nicht, sich nur auf das Dirigieren zu beschränken.
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„Eine sehr große Konkurrenz für das aktive Musizieren von Kindern ist das Smartphone“
Der Carus-Verlag ist einer der weltweit größten Anbieter von Vokalmusik. Dr. Johannes Graulich, ausgebildeter Kinderarzt und selbst Vollblutchorist, leitet das Familienunternehmen seit über zwanzig Jahren. Im Interview wirft er einen Blick auf die derzeitige Situation der deutschen Chorlandschaft und auf digitale Entwicklungen im Verlagswesen.
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Festschrift für den Barockmeister
Hier reiben sich nicht nur Händel-Fans die Hände.
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Wie fünf ehemalige Thomaner die internationale Vokalszene aufmischen
Das Ensemble Amarcord hat zum dreißigjährigen Jubiläum die Crème de la Crème des A-cappella-Gesangs eingeladen.
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„Spielen Sie mir gerade einen Streich?“
Pianist Alexandre Kantorow hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt.
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